Regionaltreffen November 2018
Arbeitstag der Regionalgruppe Bayern-Nord am 9.11.2018
Anwesende: Lorette, Klaus, Kristine, Karin W., Laurenz, Heimo, Ingrid, Michael, Brigitte, Karin K., Elke, Sascha, Kerstin, Angela, Uta, Laurenz, Martin, Rainer und Rita
Nach der herzlichen Begrüßung und Vorstellungsrunde der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die verschiedenen Workshops kurz vorgestellt.
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Wir starten mit dem Workshop von Rita:
Stabilisierende Maßnahmen zur Vorbereitung und Begleitung von AufstellungenNach einer kurzen Einleitung zur Wichtigkeit des Aufbaus und der Erhaltung des Gefühls von Sicherheit und Stabilität, nutzen wir den reichen Erfahrungsschatz der Gruppe, um zusammenzutragen, welche Möglichkeiten bereits angewendet werden.
Dies waren unter anderem die Aktivierung eines sicheren Ortes (innerlich visualisiert, im Körper verankert oder im Raum installiert),Blickkontakt, Atemübungen.Weitere bewährte Tipps für die Praxis werden besprochen und anregende Impulse ausgetauscht.
Nach einer kurzen Pause mit leckeren Snacks gehen wir über zu Lorettes Workshop:
Organisationsaufstellung nach Matthias Varga von Kibéd
Hierbei bekommt die Aufstellung eine Struktur durch das Ziel, dem Ziel hinter dem Ziel, ehrenwerten Hindernissen, Ressourcen und den Fokus.
Die Lösungsorientierung liegt hier im Vordergrund, es geht um Erkenntnisgewinn und erste Schritte. Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten mehr prozessorientiert. Dieser andere Ansatz regte eine lehrreiche Diskussion an.
Nach dem Mittagessen stellt Klaus das Thema Stuhlarbeit mit zwei Stühlen vor.
Diese Methode eignet sich gut für Klienten, die einen eigenen Anteil von sich ablehnen.
Durch das bewusste Hinwenden und das Wahrnehmen, was dahinter liegt, können ganz neue hilfreiche Sichtweisen auf das „Problem“ gewonnen werden.
Klaus gibt uns eine Einführung in die Vorgehensweise. Anschließend können wir in Zweiergruppen praktische Erfahrungen sammeln. Im anschließenden Austausch in der gesamten Gruppe, gibt es viele begeisterte Rückmeldungen. Es ist eine relativ einfache und doch sehr effektive Methode, die gut in der Einzelarbeit eingesetzt werden kann.
Der Klient findet kreative Lösungen zu seinem Thema aus sich selbst heraus.
In Kristines Workshop: Arbeiten mit Hypnose bekommen wir einen Einblick in die Kombination von Hypnose und Aufstellungen.
In der Hypnose wird der Patient wach für die eigenen inneren Bilder. Auch eine Aufstellung hat hypnotische Elemente. Aus dem eigenen Unterbewusstsein tauchen die besten und stimmigsten Bilder auf. Dabei kann man systemisches Arbeiten mit einfließen lassen und in inneren Prozessen bearbeiten.
Das können wir gleich direkt in einer heilsamen Gruppenhypnose erfahren.
Um die Heilung des Herzens dreht sich Kerstins Workshop.
Sie zitiert Chuck Spezanno „Jedes Problem ist ein Beziehungsproblem“. An einem Fallbeispiel zeigt sie ihre Art aufzustellen. Nach dem Vorgespräch mit der Kollegin wählt sie intuitiv verschiedene Aspekte, die zur Verletzung des Herzens geführt haben oder dazu in Beziehung stehen.
Diese werden in einer Reihe aufgestellt und die Klientin nimmt nach und nach Kontakt damit auf. Dabei geht es unter anderem um Wahrnehmung, Verbindung, Annehmen der Gaben und um die Möglichkeit, diese Gaben dann weiter zu geben.
Hier Ausschnitte aus der Abschlussrunde:
Enorm, was heute hier auf die Beine gestellt wurde | dankbar und erfüllt |berührt | die Fülle hier ist klasse | da kann man einiges in die eigene Arbeit mitnehmen | sehr viel gelernt, Methodenvielfallt ist beeindruckend | intensiver, unglaublich dichter, inspirierender Tag | reiche Geschenke | offene, herzliche und liebevolle Atmosphäre | Danke für die Tiefe und Lebendigkeit.
Das nächste Treffen ist unser Regionaltag Freitag, 18. Januar 2019, in Erlangen bei Klaus Huber. Als Referentin kommt Kristine Alex.
Rita Jung