Scham - psychosoziale Betrachtungen zu einem (un)heimlichen Gefühl 11/24

Unser Regionaltag mit Kerstin Kuschik zum Thema Scham fand guten Zuspruch. Zwanzig Teilnehmer - nicht nur aus der Region - waren anwesend zum Vortrag mit Aufstellungselementen: „Scham - psychosoziale Betrachtungen zu einem (un)heimlichen Gefühl - für Therapie, Coaching und Beratung“

Neben einer theoretischen Herleitung gewürzt mit eigenen Beispielen, sowohl von Kerstin als auch aus der Gruppe, schloss sich die Erkundung des Themas mit einer Aufstellung zum Thema Scham, die ausführlich diskutiert wurde.

“Da Scham das Gefühl ist, dem das Verstecken und Verdrängen innewohnt, ist der erste Schritt, die Scham hinter anderen Gefühlen hervortreten zu lassen, besonders achtsam zu begleiten. Detektivisches Vorgehen, eine Lösung bieten zu wollen ist ohnehin nicht hilfreich, hier aber besonders heikel. Das, was Scham braucht, um abzuflauen oder zu heilen ist Empathie, Achtsamkeit, Vertrauen, Respekt, Rücksicht, Augenhöhe ...” Auszug aus dem Vortrag von Kerstin Kuschik.

Wir danken Kerstin für ihren bereichernden und gut strukturierten Workshop.

Zum Abschluss wurde das Treffen intensiv mit dem Aufstellen eigenen Themen genutzt.