Peter Bourquin

Trauma und Präsenz

Peter Bourquin zeigt in Theorie und Praxis die Möglichkeiten und Grenzen auf, wie sich persönliche traumatische Erfahrungen in Aufstellungen bearbeiten lassen. Es gilt, behutsam eine heilende Erfahrung zu ermöglichen, ohne dass es zu einer Retraumatisierung kommt, was bei einem szenischen Verfahren sonst leicht möglich wäre. Dazu braucht es ein verändertes Verständnis, was Leitung und Format der Aufstellung angeht. Einer theoretischen Einführung folgen zwei Aufstellungen, um das Gesagte anschaulich zu machen.  

 

Biografie: 

Geboren in Ansbach (1965), lebt seit 1998 in Spanien, in der Nähe von Barcelona. Gründer des Institutes ECOS. Therapeut mit humanistischer Ausrichtung, ausgebildet u.a. in Gestalttherapie, ‘Integrative Psychotherapy’ mit Richard Erskine, Vancouver, und Brainspotting mit David Grand, New York. 
Er ist einer der Pioniere des Familienstellens in Spanien und leitet seit 2001 Weiterbildungen, zudem hat er in der Weiterbildung und Supervision mit verschiedenen Instituten und Universitäten in Europa und Lateinamerika kooperiert. Anerkannter Lehrtrainer der deutschen und spanischen Fachverbände (DGfS und AECFS). Referent in einem Dutzend nationaler und internationaler Kongresse. Autor zahlreicher Artikel sowie von neun Büchern, die in fünf Sprachen erschienen sind.  

 

Website: https://www.peterbourquin.net

Event: 
Trauma und Aufstellungsarbeit - USLAR