Polyvagaltheorie und Aufstellungen mit Susanne Höhn
Internationaler Bund (IB), Konferenzraum 2.OG
Am Herrenberge 3, 07745 Jena
Bitte beachten: bei Anreise mit Bus sind ca. 20 min Fußweg zu bewältigen. Fahrgemeinschaften empfohlen.
Wir können das Wissen über die Polyvagaltheorie in Systemaufstellungen nutzen und dadurch dem Klienten Wege anbieten, aus Misstrauen oder Gelähmtsein herauszufinden.
Die Polyvagaltheorie bietet uns Erklärungen dafür, wie unser autonomes Nervensystem auf bestimmte Situationen reagiert. Wir können dieses Wissen in Systemaufstellungen nutzen und dadurch dem Klienten Wege anbieten, aus Misstrauen oder Gelähmtsein herauszufinden. Als systemischer Coach nutze ich dafür Repräsentanten der Körpererinnerung, wobei ich mich auf die Erinnerungen beschränke, die in den frühkindlichen Reflexen, dem individuellen biochemischen Cocktail und den Faszien gespeichert werden. Nach meiner Auffassung werden dadurch die drei Dimensionen von Bewegung, Struktur und Prozessen im Körper abgebildet. Gesellschaftliche Themen bieten sich für eine Demonstration dieser Herangehensweise an, denn nach der Polyvagaltheorie pendeln wir je nach Situation zwischen dem Impuls, uns in Sicherheit zu bringen, und dem Impuls, Nähe zu suchen und dazuzugehören.
In dem Workshop am 14.11.25 werden wir diese Fragen anhand konkreter Beispiele beleuchten und so unsere im Körper gespeicherte Erinnerung erleben.