In meinem ersten Beruf war ich System-Programmierer, Projektleiter und Geschäftsführer eines Softwarehauses. Dabei bemerkte ich, dass ich in Krisensituationen sehr gut Menschen unterstützen und beruhigen konnte. So plante ich einen Wechsel in Richtung Organisationsberatung. In dieser Phase schleppte mich meine Frau zu einer Familienaufstellung - und ich war begeistert und musste das einfach erlernen.

Wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen kam auch ich schnell an die Grenze "Therapie / Beratung". Und da die ersten Klienten über meine Frau, die als Homöopathin arbeitet, kamen, traf ich die Entscheidung, mich in Richtung Therapie zu bewegen. Damit hatte ich über Umwege meinen "Traumjob" gefunden. Es folgten 10 Jahre intensiver Aus- und Weiterbildungen, die natürlich bis heute andauern.

Meine Schwerpunkte sind heute die klientenzentrierten Strukturaustellungen, die hypnosystemische Arbeit nach Gunther Schmidt und die lösungsorientierte Psychotraumatologie. Diese Arbeitsweise gebe ich auch seit 2010 in Aus- und Weiterbildungen weiter.

Für mich ist es sehr wichtig, Aufstellungen in einen beratenden oder therapeutischen Prozess einzubinden. Das bedeutet, dass vor jeder Aufstellung das Anliegen in einem separaten Termin besprochen, und mindestens ein Nachgespräch angeboten wird. Dies hat sich als sehr hilfreich erwiesen, denn damit kann ich meine Klienten sicher bei ihren Prozessen begleiten und eine qualitative Arbeit sicher stellen.