WS SO 2.3. - Heiko Hinrichs

Inhalt:

Ich möchte die Teilnehmer:innen für den Themenkomplex "Überwältigende Erfahrungen" (Trauma) und Regulierung des Nervensystems sensibilisieren. Eigene Erfahrungen hinsichtlich dieser Thematik können einbezogen werden. Weiterhin wird eine geeignete Übertragung und Anwendung der Erkenntnisse und Methoden aus der körperorientierten Traumaarbeit in die psychotherapeutische Praxis / Aufstellungsarbeit vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit eigenen Ressourcen, Sicherheit und Grenzen sowie auf der Bedeutung eines regulierten Nervensystems für Atmosphäre und Ablauf in Einzelberatung und Gruppe.

Beispielhafte Fragen und Themen im therapeutischen Kontext:
• Woran erkenne ich, dass ich Trauma-Themen berühre, auch wenn sie nicht explizit benannt werden?
• Die Vermeidung von Re-Traumatisierung: Wie kann ich damit umgehen? Wo sind Möglichkeiten, wo die Grenzen?
• Die Entwicklung wirksamer Ressourcen und Erhöhung der Resilienz
• Ist der Klient in der Lage, neue Erfahrungen zu verarbeiten?
• Wie kann ich den Klienten unterstützen, in der Gegenwart zu bleiben?
• Welche Erkenntnisse gewinnen wir speziell für die Aufstellungsarbeit?

Biografie:

Ehemann, Vater und Großvater. Erzieher, Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Pädagoge Paar- und Familientherapeut / Systemischer Therapeut. Freiberuflich tätig seit 1996, eigene Praxis seit 2000 Aus- und Weiterbildungen in folgenden traumatherapeutischen Verfahren: Somatic Experiencing (SE)® nach Dr. Peter Levine, Abschluß als SE Practitioner (2011) Brainspotting (BSP) nach Dr. David Grand (2016), NARM™ (Neuroaffektives Beziehungsmodell) nach Dr. Laurence Heller (2021), NARM™Practitioner

Website: https://www.familyaffair.de/